Rückblick: Ein stiller Beobachter – Julius Hüther 1881 – 1954

Vom 22.10. bis 01.12.2013 fand die Ausstellung »Ein stiller Beobachter – Julius Hüther« in der Landkreisgalerie auf Schloss Neuburg statt.

Der Mensch in seiner Zerbrechlichkeit und Unvollkommenheit: Hüthers Menschenbild ist nie heroisch. Sein Figuren sind von sensiblem  und sensitivem Charakter, wirken kränklich und gebrechlich. Die Gesichter sind blass und von ungesunder Hautfarbe. Selbst Kinder scheinen kraftlos zu sein.

Die Körper wirken aufgrund der transparenten Malschichten wie durchsichtig oder aus Wachs. In dem Porträt “Karl Valentin” wird durch den Komplementärkontrast der grünen Tuba mit dem Gesicht, das einem Totenschädel gleicht, der Effekt der Morbidität noch gesteigert.

 


 

Auszüge der Ausstellungsräume / Ausstellungsobjekte

Nachfolgend ein kurzer Einblick in die Räume und Objekte der Ausstellung »Ein stiller Beobachter – Julius Hüther«. Um zur Großbildansicht zu gelangen, klicken Sie auf das gewünschte Bild.